Julia Komp: Eine Spitzenköchin nutzt SumUp

Kurz vor der Eröffnung des ersten eigenen Restaurants Sahila, haben wir uns mit ihr unterhalten.

2016 ging Julia Komp als jüngste deutsche Sterneköchin in die kulinarische Geschichte ein. Als sie Ende 2018 auf Weltreise ging, traf sie inspirierende Menschen, lernte neue Landesküchen und tolle Rezepte kennen. Eindrücke, die sie nun in ihrem neuen Restaurant Sahila und ihrer Mezze Bar Yu*Lia teilen möchte.

Warum Sie sich nun dazu entschlossen hat, sich selbständig zu machen und warum sie die digitalen Zahlungslösungen von SumUp verwendet, hat sie uns in unserem Gespräch verraten.


Wie sind Sie Köchin geworden?

“Zuhause haben wir als Familie immer viel gekocht und gerne gegrillt. Bei einem Schülerpraktikum in einem Hotel habe ich dann Kochen als Berufung für mich entdeckt. Ich habe gesehen, wie man Gäste mit gutem Essen begeistern kann. Genau das wollte ich wiedererleben. Bis zum nächsten Praktikum hat es nicht lange gedauert. Ab da ging es dann bergauf, bis hin zur Auszeichnung mit einem Michelin-Stern mit 27 Jahren.”

Wann und warum haben Sie sich entschieden, ein Restaurant zu eröffnen?

“Von Anfang an hatte ich den Traum, mein eigenes Restaurant zu eröffnen. Ich bin froh über jeden Meilenstein in meinem Leben, denn dort habe ich von tollen Kollegen und Kolleginnen das Handwerk gelernt.”

"Irgendwann ist aber der Punkt gekommen, wo ich das Gefühl hatte: Ich habe so viel Leidenschaft für meinen Beruf, ich möchte mich nun selbst verwirklichen."

“Das habe ich dann auch gemacht, mit meinem neuen Fine-Dining-Restaurant Sahila und der Mezze Bar Yu*lia in Köln.”

Sterneköchin Julia Komp, kurz vor der Eröffnung ihres Restaurants Sahila

Was ist das Besondere an ihren neuen Restaurants? Gibt es bestimmte Gerichte und Konzepte, die Sie verfolgen?

“Ende 2018 bin ich für über ein Jahr auf Weltreise gegangen. Dort habe ich inspirierende Leute getroffen, neue Geschmäcker kennengelernt und tolle Rezepte mitgenommen. Im Sahila möchte ich mit den Gästen nun einen Ausflug in die weite Welt machen. Sie sollen authentische Landesküchen kennenlernen, vollkommen neu interpretiert.”

“Mit der Mezze Bar Yu*lia probiere ich etwas Neues aus: Mezze kennt man bisher vor allem aus orientalischen Ländern. Hier gilt ‘Sharing is Caring’. Wir wollen den Gästen eine kleine Oase bieten mit mediterranen und orientalischen Spezialitäten.”

Was ist die Geschichte hinter Ihrer eigenen Olivenölmarke Kenzolie?

“Als Kind war ich häufig in Tunesien im Urlaub. Dort enthält quasi jede Mahlzeit frisches Olivenöl. Also frisch wie frisch vom Bauern. Das ist mir im Gedächtnis geblieben. Das gute tunesische Olivenöl ist echt nicht mit dem aus deutschen Supermärkten vergleichbar."

“Während meiner Weltreise war ich auch in Tunesien. Zu Tunesien habe ich eine enge Beziehung, ich spreche sogar ein bisschen die Sprache. Jedenfalls bin ich dort auf Suche nach einem besonders hochwertigen Bio-Olivenöl gegangen und auch fündig geworden. Herausgekommen ist Kenzolie, was übersetzt ‘der Schatz am Fluss’ heißt.”

“Jetzt muss ich durchstarten, Coronazeit hin oder her.”

Was gefällt Ihnen am besten daran, ein eigenes Unternehmen zu besitzen? 

"Es ist schon etwas Besonderes, wenn man sagen kann: Das habe ich selbst aufgebaut. Man weiß, wofür man kämpft, wofür jeder Schweißtropfen steht."

“Außerdem freue ich mich gerade über die vielen Freiheiten, die ich als Unternehmerin habe. Sei es bei der Gestaltung des Restaurants oder des Menüs. Meiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.”

Was ist die größte Herausforderung im Leben einer Geschäftsfrau?

“Als Geschäftsfrau versuche ich oft, alle glücklich zu machen: meine Mitarbeiter, meine Gäste… Vielleicht ist das so ein Frauending. Ich gebe jeden Tag mein Bestes, aber manchmal muss man auch einsehen, dass man es nicht allen recht machen kann. Aktuell ist aber die Restauranteröffnung die größte Herausforderung. Alles zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu haben.”

Gibt es einen ultimativen Rat, den Sie (neuen) Geschäftsinhabern geben können?

“Als Gründer sollten Sie vorher viel Energie getankt haben und Haarfarbe haben für die grauen Haare, die Ihnen bevorstehen. Ein Unternehmer ist ein Problemlösungsmanager. Jeden Tag gibt es neue Herausforderungen. Deswegen wird es aber auch nie langweilig.”

"Man sollte sehr fest an die eigenen Träume glauben und richtig Gas geben und mitmachen."

“Auch ich habe schon öfter gehört, dass gerade nicht die richtige Zeit ist, ein Restaurant aufzumachen. Ich habe es trotzdem gemacht. Mein Restaurant ist schon für die ersten Wochen nach Eröffnung ausgebucht.”

Das Restaurant der Rheinländerin ist schon seit Wochen ausgebucht.

Wo sehen Sie sich selbst in 2-5 Jahren? Planen Sie bereits ein weiteres Buch oder ein anderes Projekt?

“In fünf Jahren stehe ich glücklich in der Küche meines Restaurants. Alles ist eingespielt und die Gäste sehen sich in ihrer persönlichen Oase."

“Wenn ich noch etwas Extra-Zeit hätte, würde ich mich gerne dafür einsetzen, dass Fast Food gesünder wird. Ein Fast Food Restaurant mit Zutaten von hoher Qualität: Fleisch aus artgerechter Tierhaltung, selbstgebackenes Brot. Das wäre fantastisch. Und in 20 Jahren sehe ich mich als Besitzerin einer Strandbar auf einer abgelegenen Insel.”

Bei der Bezahlung vertraut sie auf SumUp

Warum haben Sie sich für SumUp entschieden?

“Ziel war es, einen Payment-Anbieter zu finden, dessen Kundenerlebnis state-of-the-art ist. Ein junges Unternehmen, das Wert darauf legt, immer mit der Zeit zu gehen. Überzeugt hat, dass SumUp schon eine Schnittstelle zu unserem Kassensystem hat.” 

Welche konkreten Vorteile haben Sie am meisten überzeugt?

“SumUp habe ich schon in vielen kleineren Läden gesehen. Das handliche Design hat mich angesprochen.”

“Außerdem habe ich noch nie gesehen, dass das Gerät nicht funktioniert hat. Neben der Kompatibilität zum Kassensystem hat mich auch die Zuverlässigkeit überzeugt.”


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Was hat Sie dazu bewogen, überhaupt Kartenzahlungen zu akzeptieren?

“Ich denke in der Coronazeit hat die bargeldlose Zahlung noch einmal an Bedeutung gewonnen. Mittlerweile ist die Kartenzahlung selbstverständlich.“

“Während meiner Weltreise ist die Kreditkarte zum festen Begleiter geworden. Bei Starbucks in Korea gab es sogar nur Kartenzahlung. Deutschland war da bisher noch etwas hinterher, holt aber auf.”

Denken Sie, dass es heutzutage wichtig ist, Kartenzahlungen oder andere digitale "Helfer" einzusetzen?

“Ich denke, dass es heute einfach dazugehört. Außerdem befindet sich mein neues Restaurant in der Kölner Innenstadt. Da ist das Parken schon so teuer, dass Sie mit Karte zahlen müssen – oder 20 Euro in Münzen dabei haben sollten.”

Wir wünschen Frau Komp und ihrem Team eine erfolgreiche Eröffnung und freuen uns, sie dabei unterstützen zu dürfen.


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Judith Wieghardt