4 Irrtümer zur Kartenzahlung: Warum es sich für Sie lohnt, bargeldloses Bezahlen einzuführen

Sind sie sich unsicher, ob es sich lohnt, Kartenzahlungen in Ihrem Geschäft einzuführen? Sie glauben, Kartenzahlungen seien für Sie zu teuer und zu aufwändig? Das stimmt nicht. Wir haben mit einigen der hartnäckigsten Irrtümern zum Thema Kartenzahlung aufgeräumt.

In diesem Artikel erfahren Sie:

  • Warum sich die Kartenzahlung für Sie trotz Gebühren finanziell lohnt

  • Warum Sie die Kosten gut vorab einschätzen können

  • Warum Sie dank Kartenzahlung Zeit einsparen

  • Warum sich Trinkgeld und Kartenzahlungen nicht ausschließen

Bargeldlos Bezahlen: Für Verbraucher eine Selbstverständlichkeit

Obwohl die Kartenzahlung heutzutage für die meisten Verbraucher als selbstverständlich angesehen wird, tun sich vor allem kleinere Geschäfte oft noch schwer, den Schritt zu wagen und das bargeldlose Bezahlen einzuführen. Kartenzahlungen seien zu teuer und zu aufwändig, so die Meinung der Skeptiker. Doch diese Zeiten sind längst vorbei. Wir haben mit einigen der hartnäckigsten Irrtümern aufgeräumt.


Irrtum 1: Bargeldzahlungen sind schneller als Kartenzahlungen

Sie glauben, es sei schneller mit Bargeld zu bezahlen? Dann sind sie durchaus nicht allein. Bei kaum einem anderen Thema driften subjektive Einschätzungen, aber auch Expertenmeinungen und Studien so auseinander wie bei diesem. Doch wie die DHBW Heilbronn aktuell herausfand, sind kontaktlose Zahlungen ohne PIN-Eingabe die schnellste Bezahlart. Kontaktlose Zahlungen sind laut der Studie im Schnitt sogar fünf Sekunden schneller als Barzahlungen. Hochgerechnet sind das bei hundert Zahlungen schon fast 10 Minuten Zeitersparnis am Tag.

Tatsache ist: Viele Verbraucher aber auch Händler empfinden es als lästig, das Bargeld herauszusuchen und ihr Rückgeld zu kontrollieren. Gerade in Geschäften mit einem hohen Kundendurchlauf kann es schnell zu stressigen Situationen kommen. Bargeldlose Zahlungen sind in der Hinsicht weniger aufwändig und führen über den Tag gesehen zu einer erheblichen Zeitersparnis. 

Wird für die Käufer der Bezahlprozess so einfach und entspannt wie möglich gestaltet, wirkt sich das positiv auf den Umsatz aus und auch die Kunden verlassen zufriedener das Geschäft.

Darüber hinaus fällt das Geldzählen und Bargeld zur Bank bringen beim Tagesabschluss mit Kartenzahlungen weg, was ebenfalls eine Zeitersparnis für Sie als Händler bedeutet. Kartenzahlungen sind außerdem hygienischer als Bargeldzahlungen, da sich Kartenterminals einfach reinigen lassen – ein Faktor, der vor allem in Zeiten der Coronapandemie an Bedeutung gewonnen hat.


Kennen Sie schon die Kartenlesegeräte von SumUp?

Mehr erfahren

Irrtum 2: Kartenzahlungen sind zu teuer

Sie haben Interesse, sich ein Kartenlesegerät anzuschaffen, aber haben Sorge vor zu hohen, unvorhersehbaren Kosten? Besonders kleinere Händler befürchten oft, dass die entstehenden Gebühren für die Annahme von Kartenzahlungen im Vorfeld schlecht kalkulierbar sind.

Tatsache ist: Kartenzahlungen sind mit Kosten verbunden. Allerdings gibt es mittlerweile Kartenlesegeräte zum kleinen Preis, ohne Vertragsbindung und ohne monatliche Fixkosten – wie bei SumUp. 

Sie zahlen lediglich eine geringe, gleichbleibende Gebühr pro Transaktion. Bei Zahlungen mit EC-Karte und Kreditkarte sind das 1,39 %. Durch die Kostenstruktur können Sie zukünftige Gebühren einfach abschätzen und zahlen nur, wenn Sie selbst bezahlt werden. Ist Ihr Geschäft geschlossen, entstehen für Sie keine weiteren Kosten.

Finanziell gesehen lohnt sich der Einsatz von Kartenzahlungen allemal. Wie die GfK in einer aktuellen Studie ermittelte, erwirtschaften stationäre Geschäfte nachweislich mehr Umsatz, wenn sie Kartenzahlung anbieten.

Und wer meint, die Annahme von Bargeld sei kostenlos, der irrt sich. Auch bei Barzahlungen fallen für Händler laufende Kosten an. Laut einer Untersuchung der deutschen Bundesbank sind es pro Barzahlung im Schnitt sogar 0,24 Euro – vor allem, für die Kosten der Bargeldbeschaffung und -abwicklung, für den Transport und die sichere Aufbewahrung des Geldes.

Irrtum 3: Das Geld kommt viel zu spät auf dem Konto an

Ein Grund, warum einige Händler Bargeld bevorzugen, ist die Annahme, dass Kartenzahlungen erst sehr spät auf das Konto des Händlers gelangen. Manche Händler, die zeitnah auf ihr Geld angewiesen sind, scheuen Kartenzahlungen deswegen.

Tatsache ist: Wie schnell Sie Ihr Geld erhalten, hängt vor allem von Ihrer Bank ab. Ähnlich wie einer gängigen Überweisung dauert die Auszahlung in der Regel 1-3 Werktage – oft geht es aber schneller.

Falls Sie direkt auf Ihr Geld zugreifen möchten, haben Sie mit SumUp noch eine weitere Option. Mit dem kostenlosen SumUp Geschäftskonto, dessen Zugang Sie als Inhaber eines SumUp Kartenterminal automatisch erhalten, bekommen Sie Ihre Auszahlungen bereits am nächsten Tag – auch an Wochenenden und Feiertagen. Es gibt also eine einfach Möglichkeit, den Auszahlungsverzug zu umgehen.


Möchten auch Sie ein kostenloses SumUp Geschäftskonto eröffnen?

Mehr erfahren

Irrtum 4: Wenn man Kartenzahlungen annimmt, bekommt man kein Trinkgeld

Befürchten Sie, weniger Trinkgeld zu bekommen, sobald Sie Kartenzahlung anbieten? Nun gut, es stimmt schon: Kunden haben tendenziell weniger Bargeld in der Tasche, sobald sie sich auf Kartenzahlungen einstellen. Allerdings geben sie, wenn sie ihr Bargeld im Vorfeld fest eingeplant haben, auch oft wenig oder kein Trinkgeld.

Tatsache ist: Trinkgeld kann auch über kartenbasierte oder kontaktlose Bezahlung angenommen werden. Vor allem wenn Sie in der Gastronomie oder im Friseurhandwerk tätig sind, sollten Sie sich ein Kartenlesegerät zulegen, das Trinkgeld gesondert verbuchen kann.

Das SumUp Solo Kartenterminal zum Beispiel verfügt über eine sogenannte Tipping-Funktion, mit der der Trinkgeldbetrag ergänzend zum Rechnungsbetrag direkt am Terminal eingegeben werden kann. Ihr Kunden kann den Betrag selbst bestimmen oder einen der voreingestellten Prozentsätze wählen. Trinkgeld und Rechnungsbetrag sind so trennbar und Sie müssen nicht auf Ihr Trinkgeld verzichten.

SumUp Team